Barrierefreier Zugang zum Domberg

Ratlos stehen behinderte Menschen, die auf den Rollstuhl oder andere Hilfen angewiesen sind, vor unüberwindbaren 70 Domstufen.
Aber der Domberg ist keine uneinnehmbare Festung, sondern kann für Menschen mit Behinderung zu Gottesdienst, Gebet und Besichtigung gut erreicht werden.

  • Zu den Öffnungszeiten stehen die Mitarbeiter der Dominformation zu Fragen und für Hilfe zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer (0361) 64 61 265.
  • Wenn Sie die Stufen nicht bewältigen können, steht Ihnen die Straße auf den Domberg zur Verfügung (“Severihof”). Dort fahren die Autos auf den Berg, die Straße kann mit dem Rollstuhl ebenfalls problemlos genutzt werden.
  • Wenden Sie sich vor den Domstufen nach rechts! An der Mauer entlang (ca. 150 Meter) finden Sie die Abzweigung des “Severihof” vom Lauentor in der Nähe der Ampelkreuzung.
  • Müssen Sie mit dem Auto auf den Domberg, dann klingeln Sie bitte am Tor zum “Severihof” bei “Dominformation”, es wird Ihnen geöffnet. Beachten Sie aber bitte das Parkverbot (Feuerwehr/Rettungsdienst-Zufahrt) auf dem gesamten Domberg.
  • In begründeten Fällen kann Ihnen ein Kurzzeitparkplatz von unseren Mitarbeitern gezeigt werden.
  • Für Gehbehinderte haben Dom und Severikirche ein geeignetes Portal. Bitte machen Sie in der Dominformation auf sich aufmerksam, damit Ihnen ein Mitarbeiter öffnet.
  • Wir haben eine behindertengerechte Toilette. Sie öffnet mit Ihrem Euro-Schlüssel oder er wird Ihnen von unseren Mitarbeitern ausgehändigt.
  • Für Mitmenschen, die auf Hörgeräte angewiesen sind, haben unsere Kirchen in den vorderen Bänken Hörschleifen, die Ihnen die Mitfeier des Gottesdienstes erleichtern.
  • Die Texte zum Dom liegen auch in Blindenschrift bereit. Das benötigte Exemplar gibt Ihnen einer unserer Mitarbeiter.
  • Blindenführhunde dürfen Sie im Dom begleiten.
  • Sollten Sie den Wunsch haben, ein Kunstwerk mit den Händen zu erkunden, sprechen Sie diesen Wunsch aus. Wir helfen Ihnen gern.

*Seit Herbst 2019 ist eine Behindertenrampe zwischen dem Langhaus und dem Hohen Chor fertiggestellt, um auch Rollstuhlfahrern den Zugang zum Hohen Chor zu ermöglichen.
Das Projekt von 28.000,- EURO wurde neben Privatspenden durch den “Lazarusorden” und das “Bonifatiuswerk” gefördert.+

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